"Eine Gilde ist kein Gebäude, keine Funktion. Eine Gilde ist eine Idee." - Zuno

 

Und das sind wir:

Hinter Firemoon steht eine Gruppe verrückter Pixel-Dattler, die ihr Hobby zunächst professionell verlernt und dann nicht zum Beruf gemacht hat. Hier stellen wir uns Dir vor:

Kriegsfürst Squs

 - Zuno.7024

Gildenleiter

 

Hat die Gilde vor Dekaden in World of Warcraft gegründet und bis dato alle Putschversuche erfolgreich unterdrückt. Neben seiner innigen Liebe zu Asuras sieht er sich als Trendsetter, was Builds angeht: Ein Build ist nur so lange Off-Meta, bis Squs ihn spielt ...

General Antyllius Sarengar

 - Phaethon.9320

Gildenleitung

 

Das Wort ''altgedient'' sagt alles. Dass er einen Charr-Mesmer spielt auch. Meta ist dabei nur seine Elementarmagierin: Diese ist nämlich ein weiblicher Mensch. Und wehe dem, der Sie nicht als die Schönste der ganzen Gilde ehrt.

General Ragnarok Feuerblitz

 - Red Eye Ragnarok.3465

Gildenleitung

 

Ragnarok ist der zukunftsorientierte Wandel in Person: Wenn jemand eine gute Idee hat, erblüht sie unter ihm auf perfektionierte Weise. Des Weiteren ist er der einzig wahre Gilden-Gucci: Fashion-Wars seine Passion.


Neben Kriegsfürst & Generälen wird unsere Gilde natürlich auch maßgeblich von unseren lieben Unteroffizieren und Offizieren mitgestaltet und geleitet. Ob wöchentliche Gruppen, Fachwissen oder etliche andere wichtige Aufgaben: Ohne die Arbeit unserer motivierten Offiziere währe Firemoon so nicht möglich.

Werdegang der Gilde Firemoon:

Die Gilde Firemoon wurde am 07.11.2010 in World of Warcraft (aufseiten der Horde) gegründet. Ziel der Gilde war (und ist) das freie Zusammenspiel ohne große Regeln und Zwänge. In World of Warcraft lag der Fokus der Gilde im Bereich PvE, wobei auch Schlachtfelder & Open-World-PvP gemeinsam bespielt wurden.

 

Schon zu WoW-Zeiten fanden dabei immer wieder verschiedene Arten von selbst geplanten Events statt, bei denen in verschiedenen Mini-Spielen um Ingame-Preise gezockt wurde.

 

Da der Server, auf dem Firemoon angesiedelt war (Kel'Thuzad), sich mehr und mehr leerte sowie die Erweiterung Mists of Pandaria anstand (der die gesamte Gilde skeptisch gegenüberstand), beschloss die Gildenleitung, das Kapitel World of Warcraft ruhen zu lassen und in Guild Wars 2 einen Neuanfang zu starten.

 

Und so wurde die Gilde Firemoon am 28.08.2012 durch den Charakter Suquor auf dem Server Kodash erstellt.

 

Dabei liegt auch in Guild Wars 2 der Fokus klar im Bereich PvE (außer Raids). In geringerem Maße wird jedoch auch PvP betrieben, lediglich im WvW ist unsere Gilde seit dem Multiserversystem nicht mehr aktiv vertreten.

 

Abgesehen von zwei kleinen Pausen ist Firemoon somit seit Release in Gw2 unterwegs und macht Tyria unsicher. In unseren wöchentlichen Gruppen erkunden wir alle Winkel der Spielwelt und bis jetzt ist noch jeder, der wollte, Dungeonmaster mit uns geworden.

 

Unsere Philosophie sowie unsere aktuellen Regeln findest du hier.

Gründung der Gilde Firemoon in Gw2 (Geschichte):

 

Ich bin Squs

 

 

Ein bisschen Wasser spritzte auf und kreisrunde Wellen schlugen seicht über das sonst spiegelglatte Wasser. Fasziniert beobachtete die unscheinbare Gestalt am Ufer des kleinen Teichs diese Reaktion. Die ganze Umgebung leuchtete förmlich in den milden Strahlen der Sonne. Nur das tiefschwarze Haar des kleinen, noch immer begeisterten Asuras schien absolut unberührt zu bleiben.

 

Erneut nahm er einen Stein auf und warf ihn, fast schon besorgt, leicht schräg auf die sich wieder beruhigende Wasseroberfläche. Mit großen Augen beobachtete er wie der Stein ein, dann zwei mal über´s Wasser sprang, bevor er in den Tiefen des Gewässers verschwand.

 

Diese scheinbar unerklärlichen, fast magischen Eigenschaften der Natur interessierten ihn schon immer mehr als Golems und die vielen anderen technischen Finessen seines Volkes.

 

Natürlich hatte er gelernt wie man einen defekten Aufruhrhemmer repariert oder Schaltkreise überbrückt. Er wusste auch genau wie man den Umfang von Rata-Sum unter Einbezug unvorhergesehener magischer Resonanzen berechnet. Aber für ihn war es viel erstrebenswerter den Grundbausteinen von all dem seine Geheimnisse zu entlocken.

 

Die anderen Asuras lachten als er sich an einem verregnetem Nachmittag, direkt nach den Lehrstunden, in Richtung Wald aufmachte. Es machte ihm nichts, sie lachten immer. Nicht nur weil er kleiner war, noch kleiner als seine Mitschüler. Auch nicht weil sein Name außergewöhnlich war. Vor allem, da war er sich sicher, weil er besser war. Schließlich war er nicht irgendwer, er war ein Asura!

 

Die Einsamkeit, die ihn bald umgab, spendete ihm auf eine seltsame Weise Trost. Völlig durchnässt, aber sich seiner Überlegenheit sicher, erreichte er so den Wald. Dunkel wirkte dieser an jenem Tag, eine eigenartige Schwere lag in der Luft. Die frische Luft tief einatmend, betrat er das Dickicht und lies sich in seinen Bann ziehen.

 

Beinahe beruhigend fielen vereinzelt dicke, schwere Tropfen auf Kopf und Ohren des jungen Asuras. Squs, das war sein Name, hatte schon immer große Ohren, selbst für einen Angehörigen seines kleinen Volkes. Entlang der Windungen des Unterholzes schritt er tiefer und tiefer in den Wald. Seinen eigenen Gedanken folgend merkte er nicht, dass es ziemlich plötzlich sehr viel dunkler wurde. Ob es am schwindenden Tageslicht oder der Dichte des Waldes lag, vermochte er nicht zu sagen und obwohl ihm etwas mulmig zumute wurde, zog es ihn doch weiter.

 

Gerade als ihm die Stille, die ihn umgab auffiel und er nervös an seinen Ohren zu spielen begann, lies ihn ein tiefes Knurren zusammenfahren. Wie zu Stein erstarrt blieb er stehen und versuchte den Ursprung des unheimlichen Geräusches zu lokalisieren. In den dichten Gebüschen des Waldes war nichts zu sehen. Langsam wandte Squs sich seiner Linken zu, doch auch hier wurde er nicht fündig.

 Er wusste nicht ob es dem leisen Knacken eines Zweiges oder seiner Reaktion zu verdanken war, aber er sprang genau im richtigem Moment nach hinten. Mit unglaublichem Schwung zogen nur Zentimeter vor seinem Gesicht die rasierklingenscharfen Krallen eines Dschungelpirschers vor ihm her.

 

Mit rasendem Puls sprang Squs auf und wandte sich dem Angreifer zu. Der junge Panther schien vollkommen ruhig vor ihm zu stehen und ihn zu fixieren. Das Tier hob seinen majestätischen Kopf und fletschte die Zähne. Dann ließ es erneut ein gefährliches Knurren ertönen.

 

Als sich die Großkatze in Bewegung setzte und sich ihm ganz langsam näherte, schien sein Schicksal besiegelt. Eine seltsame Ruhe und Gelassenheit umfing ihn. Außer dem Tod hatte er nichts zu fürchten. Mit dieser Erkenntnis sah er seinem vermeintlichen Ende und dem Dschungelpirscher tief und intensiv in die Augen.

 

Auf einmal stockte sein Feind. Seine erst ruhigen Schritte wurden zögerlich und er schien unsicher. ``Schon... in Ordnung´´ flüsterte Squs vorsichtig. Ein leises Grollen aus dem Rachen des Panthers wich einem anmutigen Schnurren. Keine Armlänge von ihm entfernt ließ sich der Pirscher auf den Boden gleiten. In einer ruhigen Bewegung kniete Squs sich vor ihn, warum vermochte er nicht zu sagen.

 

Seine Hand zitterte ganz leicht als er sie ausstreckte und vorsichtig die Schnauze seines Gegenübers berührte. Er spürte den langsam ruhiger werdenden Atem über seine Hand streichen. Immer noch auf der Hut, kraulte er den Dschungelpirscher zwischen den Ohren. Dieser lag nun ganz ruhig da.

 

Niemand sagte etwas als Squs den Raum betrat. Niemand lachte. Keiner wagte es seine geringe Größe zu bemängeln. Alle sahen mit großen Augen auf den ehrfurchtgebietenden Panther, der neben ihm schritt. Als sein Lehrmeister seine Anwesenheit bemerkte, trafen ihn irritierte Blicke. ``Was...?´´ wollte er ansetzten, brach dann jedoch abrupt ab.

 

Squs war sich des Umstandes, dass man hinter seinem Rücken über ihn redete, durchaus bewusst. Doch es störte ihn nicht, ganz im Gegenteil. Das Getuschel, das immer dann verstummte wenn man seine Anwesenheit bemerkte, hatte einen neuen Auslöser: Bewunderung. Er war anders, aber er hatte bewiesen, dass er auf eine Art anders war, die man akzeptieren kann - und sollte, dachte er mit Blick auf seinen treuen Gefährten.

 

Wenn er jetzt in den Wald ging, streunte er weniger ziellos umher. Vielmehr wurde er eins mit dem Unterholz. Hätte er früher jedes Tier aufgeschreckt, wenn er Nachmittags das Dickicht betrat, sah er die Bewohner des Waldes jetzt, bevor sie ihn bemerkten.

 

Mit der Zeit traf man ihn mehr und mehr in den Tiefen des Dschungels an. Er hatte ein neues Zuhause gefunden. Der Mond strahlte hell. Er schien beinahe zu glühen, als Squs es sich auf einer Astgabel bequem machte. Wer brauchte ein Bett, eine Familie, wenn es die Natur gab? Gerade als er die Augen schließen wollte, fiel ihm der wachsame Blick seines Tiergefährten auf. Man sagt, die Instinkte der Großkatzen der Wälder seien unübertroffen. Diese Nacht sollte das einmal mehr unter Beweis stellen.

 

Sich wieder aufrichtend und den Blicken seines Panthers folgend, fasste der junge Asura an seinen Gürtel. Seit einiger Zeit hing hier sein Schwert, geformt aus dem hellen Grün des Waldes selbst, einem Zweig gleich, aber stabil und scharf. Sich konzentrierend über den Knauf seines Schwertes streichend, balancierte Squs auf die Spitze des Astes auf dem er sich befand, seinen Begleiter direkt hinter sich.

 

Gemeinsam näherten sie sich durch das dichte Geäst der Bäume ungesehen einer kleinen, mondhellen Lichtung. Ohne das kleinste Geräusch zu verursachen spähte er hinter dem Stamm einer mächtigen Eiche auf das vor ihm liegende Gelände. Als er erfasste was dort vor sich ging, stockte ihm der Atem.

 

Mit dem Arm eine sein Sichtfeld blockierende Liane zur Seite schiebend beobachtete er was vor sich ging. Ein einzelner Charr, mittelgroß, dennoch beeindruckend muskulös, stand etwa einem dutzend Menschen gegenüber. Ihrer Kleidung nach zu urteilen waren diese wohl weder Adlige noch edle Händler, eher Gesetzlose und Diebe.

 

Trotz der schieren Übermacht seiner Gegner schnaubte der Charr nur ruhig und lies seine Waffen gekonnt in seinen Händen spielen. Gerade als eine Wolke den Blick auf den Mond freigab, wie er feurig hell am Himmel stand, brach der Kampf los.

 

Bevor irgendjemand reagieren konnte lagen zwei der Plünderer tot auf dem Boden und der Charr wirbelte im Rauch seiner Pistolenschüsse geschickt herum, um den nächsten Angreifer mit seinem Zepter niederzustrecken. Trotz seiner Kampfkünste brachen seine Feinde im nächsten Moment über ihn herein und es schien aussichtslos ihn noch rechtzeitig erreichen zu können.

 

In der Wut über seine scheinbare Hilflosigkeit hetzte Squs seinen treuen Gefährten auf die Menschen und bemerkte erst Sekunden später, dass der Charr spurlos verschwunden war. Sein Ärger wich nun der Angst um seinen geliebten Pirscher, der gerade dem ersten Banditen an die Kehle sprang. Die Menschen reagierten schnell auf die neue Bedrohung und wandten sich der Großkatze zu.

 

Verzweifelt sah der Asura sich nach einer Möglichkeit um, eingreifen zu können, wobei ihm die Lianen in den Sinn kamen. Gerade als er eine der Lianen mit seinem Schwert durchtrennte, rauschte ein großer Hammer auf seinen Begleiter zu. Die schwere Waffe näherte sich ungebremst dem Genick des Panthers, als plötzlich eine magische Woge die Angreifer erfasste und weg schleuderte.

 

Die Menschen kamen schnell wieder auf die Beine, doch nun schienen sich ihnen mehrere Charrs entgegen zu stellen. Während die Fronten sich erneut fixierten, riss endlich die Liane und Squs konnte seine Idee umsetzten. Mensch, Charr und Tier setzten sich wieder in Bewegung, doch der junge Asura konzentrierte sich darauf einen Ast zu biegen und mit der Liane zu bespannen.

 

In einem befremdlich anmutenden Schleier gehüllt kämpften Dschungelpirscher und Charr mit erstaunlich großer Geschwindigkeit gegen ihre Feinde. Als einer der katzenartigen Charrs trotzdem getroffen wurde ging er dennoch nicht zu Boden sondern schien einfach zu verschwinden.

 

Squs Sinne schärften sich als er seinen Bogen spannte. Ruhig atmend zog er die Sehne zurück. Den Blick über den kleinen Stock, der als Pfeil dienen musste, starr auf das Ziel gerichtet ließ er die Liane losschnellen. Das Geschoss traf mit vernichtender Präzision. In einer flüssigen Bewegung schoss er erneut. Als der letzte Angreifer zu Boden ging war die Lichtung mit Pfeilen gespickt.

 

Den Bogen auf dem Rücken betrat der Asura den Schauplatz des Kampfes. Als sein Tiergefährte sich ihm zu wandte und ihn seicht anknurrte, strich er ihm beruhigend über den Kopf. ``Ihr!´´ sagte der blutbefleckte Charr laut. ``Wer seit ihr?´´ setzte er nach. ``Squs, Kollege der Synergetik.´´ antwortete er, unsicher was man von ihm hören wollte. ``Mhm...´´ grummelte der Charr und kratze sich an seinem Horn. ``Setzt euch, Squs´´ meinte er dann in entgegenkommendem Tonfall.

 

``Mein Name ist Antyllius Sarengar, Blutlegion, Mesmer. Was sucht ihr hier, mitten im Wald?´´ sprach ihn der Charr an, nachdem sie sich gesetzt hatten. ``Ich studiere hier die ewige Alchemie. Ich bin ein angesehenes Mitglied am Kollege der Synergetik, ziehe jedoch den direkten Kontakt zur Natur dem Wälzen von Büchern vor.´´ ``Das erklärt immer noch nicht was ihr genau hier tut.´´ stellte Antyllius fest. ``Präzise formuliert. Mein Begleiter hat mich so angesehen. Nun, es schien wichtig.´´ versuchte Squs zu erklären.

 

``Ihr wollt mir also erzählen, dass ihr mich gefunden habt weil euer Kätzchen euch schief angeguckt hat?´´ setzte der Charr unwirsch nach. ``Nun, ich würde es anders formulieren, aber grundsätzlich ist dem so...´´ ``Danke.´´ brummte Antyllius und sah gen Himmel. ``Ich hätte da auch eine Idee, die nur auf... einem Blick beruht.´´ setzte er dann fort. ``Unsere Wege haben sich gerade erst gekreuzt, sie sollten sich nicht direkt wieder trennen.´´

 

``Wir brauchen einen Namen.´´ meinte Squs. ``Wieso brauchen wir einen Namen?´´ fragte Antyllius verwirrt. ``Weil jede ordentliche Krew, jede Gemeinschaft, jede gute Idee einen Namen braucht. Unter diesem Namen kann etwas wachsen, mit diesem Namen kann man sich identifizieren.´´ führte er aus. ``Was schlagt ihr vor?´´ erkundigte sich Antyllius müde. ``Der Mond brennt über unserem Sieg. Firemoon.´´

 

 

 

und das ist meine Geschichte.

 

 

 

Squs, Kollege der Synergetik und Waldläufer bei Firemoon

Suquor